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Kiel - Seit 25 Jahren ist der Krisennavigator als Wegweiser im Internet präsent. Was im Januar 1998 als Forschungsprojekt am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel begann, wurde im November 1998 unter www.krisennavigator.de der Öffentlichkeit vorgestellt. Zweieinhalb Jahrzehnte später ist daraus eines der erfolgreichsten Spin-Offs einer Universität im deutschsprachigen Europa geworden.
Die Kieler Krisenforscher (m/w/d) führen in ihren Kongressen seit 2001 Wirtschaftspraxis und Wissenschaft zusammen. Themen der Gipfeltreffen sind Krisen- und Katastrophenmanagement, Krisenkommunikation, Business Continuity Management und Restrukturierung. Die bisher 34 Gipfeltreffen fanden u.a. an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt und wurden von mehr als 4.000 Fach- und Führungskräften besucht. Der 35. Kongress folgt am 06. März 2024 in München.
In mehr als 400 Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Interviews hat der Krisennavigator zum Krisen-, Katastrophen- und Skandalmanagement Position bezogen. Die Mitarbeiter (m/w/d) sind Mitglied in Spitzenverbänden, Fachgremien, Krisen- und Katastrophenstäben. Über 1.500 Krisen- und Katastrophenmanager (m/w/d) aus Behörden, Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und politischen Parteien haben die berufsbegleitenden Lehrveranstaltungen des Krisennavigator besucht.
Krisenforscher und Krisenmanager unter einem Dach
Das interdisziplinär besetzte Krisennavigator - Institut für Krisenforschung führt u.a. die zentralen Krisenfalldatenbanken für das deutschsprachige Europa, verantwortet die jährlichen Krisenpräventionsumfragen, betreibt Grundlagen- und Auftragsforschung und veröffentlicht Arbeitspapiere, Gutachten, Sammelbände und Fachzeitschriften. Das Team analysiert aktuelle Krisen- und Katastrophenfälle, auditiert Krisen- und Katastrophenstäbe und ist auch bei Sachverständigenanhörungen in Parlamentsausschüssen gefragt.
Die angegliederte Krisennavigator Unternehmensberatung hat für mehr als 500 öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Verbände, Stiftungen und politische Parteien Komplettsysteme zum Krisen- und Katastrophenmanagement, zur Krisenkommunikation und zum Business Continuity Management aufgebaut und optimiert. Über eine nationale und eine internationale Notrufnummer steht ein Team qualifizierter Krisenmanager rund um die Uhr zur Verfügung und unterstützt seit über 20 Jahren bei der Bewältigung von außergewöhnlichen Situationen.
Im Ehrenamt stellt der Krisennavigator das geschäftsführende Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), des Berufsverbandes der Krisenmanager in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Er organisiert die Netzwerktreffen und führt seit rund einem Jahrzehnt die Zertifikatslehrgänge zu den Themen Restrukturierungs- und Katastrophenmanagement, Notfall- und Krisenmanagement, Business Continuity Management und Krisenkommunikation durch.
Langjährige Krisenkompetenz für Wirtschaft, Politik und Verwaltung
An der Spitze des Krisennavigator steht seit 25 Jahren der Wirtschaftswissenschaftler Frank Roselieb (54). Er hat im Frühjahr 2002 auch die Überführung des Krisennavigator in ein Spin-Off der Universität Kiel maßgeblich begleitet und verantwortet seither die Tätigkeit als geschäftsführender Direktor. In mehreren hundert Interviews hat er sich zum Krisen- und Katastrophenmanagement geäußert. Außerdem unterstützt er Spitzenführungskräfte in Politik, Wirtschaft und Verwaltung bei der Prävention, Früherkennung, Bewältigung und Nachbereitung von Krisenfällen und Katastrophen.
Während der Corona-Pandemie war Frank Roselieb u.a. Mitglied im neunköpfigen Expertengremium der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung in Kiel und wurde nach der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal als Sachverständiger für Krisenkommunikation und Katastrophenmanagement im Untersuchungsausschuss "Flutkatastrophe" im Landtag Rheinland-Pfalz in Mainz befragt. Zuvor hat er in Gutachten u.a. das Krisen- und Katastrophenmanagement nach der Flugzeugkollision über Überlingen am Bodensee (2002), dem Blackout im Münsterland (2005) und der Reaktorkatastrophe in Fukushima (2011) untersucht.
Seit seiner Gründung im Jahr 1998 gilt der Krisennavigator als Musterbeispiel für eine komplett steuerausgabenunabhängige universitätsnahe Forschung und Lehre. Zu keinem Zeitpunkt sind staatliche Gründungsstipendien, steuerfinanzierte Grundlagenforschungsförderungen, direkte oder indirekte Subventionen in das Institut geflossen. Seit Januar 1998 wurden und werden alle Mitarbeiterstellen, Forschungs- und Beratungsprojekte, Lehrveranstaltungen und Publikationen vollumfänglich aus Markterlösen finanziert. Dies sichert dem Krisennavigator bei gutachterlichen Stellungnahmen zur Krisenbewältigung von Spitzenpolitikern und Regierungen maximale Unabhängigkeit.
Pressefotos:
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de
Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
26. Jahrgang (2023), Ausgabe 11 (November)
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Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 13. November 2024
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Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
Internet: www.krisennavigator.de
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